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Auffahrrampen und deren Antirutschbelag

Auffahrrampen alurampe-rollstuhl-aluminium-rampe-rollstuhlrampe-teleskoprampe-213-cmAuffahrrampen sind in verschiedenen Bereichen weit verbreitet. Eine gute Qualität und eine solide Verarbeitung sind jedoch nicht ausreichend, um die Sicherheit der Rampe zu gewährleisten. Fast jeder Mensch kennt das Problem, dass bei Nässe aber auch bei besonders steilen Steigungen die Räder von Fahrzeugen und Rollstühlen durchdrehen. Rampen müssen aus diesem Grund zwingend rutschsicher gemacht werden. Der folgende Beitrag informiert darüber, wie es um Auffahrrampen und deren Antirutschbeläge bestellt ist.

Diverse Varianten von Antirutschbelägen

Die Absicherung gegen Wegrutschen ist die wichtigste Sicherheitsvorkehrung bei Rampen. Die meisten Hersteller statten ihre Produkte deshalb mit einer gelochten, geriffelten oder einem sonstigen Schutz gegen Wegrutschen aus. Diese werkseitige Sicherung reicht allerdings bei Nässe nicht aus. Es ist daher zu empfehlen, die Rutschsicherheit der Auffahrrampe mit speziellen Anti-Rutschbelägen zu erhöhen. Antirutschbeläge können aus PVC, Metall, Holz oder diversen Kunststoffen gefertigt sein. Sie sind preiswert, einfach zu montieren und überzeugen durch eine stilvolle Optik. Mit wenig Aufwand kann jeder dafür sorgen, die Rutschsicherheit seiner Rampe zu verbessern. Diese Antirutschbeläge lassen sich zudem auch auf Treppen und Fliesen einsetzen, wo Ausrutschen ebenfalls Unfälle mit schweren Verletzungen verursachen können.

Auffahrrampe mit Korund rutschsicher machen

Die Rutschsicherheit der vorhandenen Rampe lässt sich nachträglich mit Korund verbessern. Bei diesem Material handelt es sich um ein extrem hartes Metall. Eine Schicht dieses Materials wird auf die Rampe aufgeklebt oder aufgesprüht. Das langlebige Metall zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es bei Nässe einen guten Schutz gegen Wegrutschen bietet. Eine derartige Beschichtung bietet zudem den Vorteil, dass sie sich, falls erforderlich, auch wieder von der Oberfläche der Rampe entfernen lässt.

Klassifizierung der Rutschhemmung bei Auffahrrampen

Auffahrrampen sind gemäß DIN 51130 bezüglich der Rutschhemmung der Oberflächenbeläge gekennzeichnet. Für besonders schwere Fahrzeuge und Maschinen ist die Rutschsicherheitsstufe R12 besonders zu empfehlen. Aktuell können Rampen mit den Rutschsicherheitsstufen R9 bis R13 erworben werden. Die Einstufung gibt dem Verbraucher darüber Auskunft, ab welchem Neigungsgrad keine Rutschsicherheit mehr gewährleistet ist. Je höher die Steigung, umso geringer ist die Rutschsicherheit. Bei der Auswahl einer Rampe muss die Rutschsicherheit ein wichtiges Kriterium, welches unbedingt beachtet werden muss. Für Rampen, die in öffentlichen Bereichen eingesetzt werden, gelten noch strengere Vorschriften: Im Außenbereich muss die Entwässerung von Regen und Eis sichergestellt sein. Insbesondere bei Nässe und Feuchtigkeit erhöht sich die Rutschgefahr auf einer Rampe. Die Entwässerung lässt sich sehr gut mit einer Lochstanzung erreichen. Durch eine Antirutschoberfläche wird die Optik der Rampe nicht beeinträchtigt. Antirutschbeläge können selbst auf der Rampenoberfläche angebracht werden. Alternativ können Spezialisten mit dieser Tätigkeit beauftragt werden.

Fazit:

Es ist völlig egal, für welchen Zweck eine Auffahrrampe angeschafft wird: Rutschsicherheit von Auffahrrampen muss immer gewährleistet sein. Da die Antirutschvorkehrungen der Hersteller nicht in allen Situationen ausreichende Sicherheit gegen das Wegrutschen von Fahrzeugen, Maschinen, Rollstühlen und schweren Gegenständen bieten, ist die nachträgliche Verbesserung sehr zu empfehlen. Im Handel und im Internet werden eine Vielzahl kostengünstige Produkte angeboten, mit denen sich dieses Ziel erreichen lässt. Mit geringen finanziellen Investitionen und minimalem Zeitaufwand lassen sich durch eine nachträgliche Optimierung Unfälle durch Ausrutschen, die schwere Verletzungen zur Folge haben, vermeiden.


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