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Sollte man Auffahrrampen absichern – und wie?

Im Alltag kommt es hĂ€ufiger zu Situation, in denen man versucht, schwere GerĂ€te oder MöbelstĂŒcke in einen Transporter zu bekommen, um sie zum gewĂŒnschten Zielort zu transportieren. Meist ist dies jedoch nicht ganz einfach.

Die Lösung fĂŒr dieses Problem ist schnell gefunden: Auffahrrampen

Auffahrrampen motorradrampe-auffahrschiene-rampe-340kg-klappbar-aluminium-atv-verladerampe-220x28cmAuffahrrampen sind ein nĂŒtzlicher Begleiter im Alltag. Sie erleichtern vor allem das Be- und Entladen von Fahrzeugen wie Transportern oder AnhĂ€ngern, und sind somit unabkömmlich in vielen Zweigen, wie in der Industrie oder bei einem Umzug.

Allerdings stellen Auffahrrampen nicht nur eine riesige Erleichterung im Kraftaufwand dar, sondern auch in der Sicherheit.

Alle Rampen sind TÜV geprĂŒft und mit einem TÜV-Siegel versehen. Dies beweist die herausragende QualitĂ€t und Sicherheit und StabilitĂ€t.

Diese können Sie sogar eigenstĂ€ndig ĂŒberprĂŒfen. Um die StabilitĂ€t der Auffahrrampen zu sichern, sind diese mit SchweißnĂ€hten gesichert. An den SchweißnĂ€hten erkennen Sie also die QualitĂ€t. Sind die einzelnen Teile schlecht verschweißt, nutzen Sie die Auffahrrampe besser nicht.

Trotz allem ist bei der Arbeit mit Auffahrrampen eine zusÀtzliche Absicherung nötig.

Die Sicherheit kann bei der Arbeit nur gewÀhrleistet werden, wenn das maximale Belastungsgewicht eingehalten wird.

PrĂŒfen Sie also unbedingt vor jeder Benutzung, ob das Gewicht Ihrer Beladung unter dem angegebenen Maximalgewicht liegt.

Sollten Sie eine Auffahrrampe mit Hydraulik nutzen, so achten Sie darauf, zusÀtzliche Sicherheitsbolzen zu verwenden.

Generell sollten Sie die Rampe unbedingt vor dem Wegrutschen schĂŒtzen.

Dazu bietet es sich an, die Rampe mit handelsĂŒblichen Keilen zu sichern. Aber auch Gummimatten sind ein guter Schutz.

Außerdem gibt es bereits austauschbare StĂŒtzlager. Diese passen sich automatisch an verschiedene Verladesituationen an und Sichern somit automatisch.

Bei weichem Untergrund, wie Erde, lĂ€sst sich die Rampe auch einfach durch Keile oder ErdnĂ€gel fixieren, welche fĂŒr besseren Halt einfach in den Boden geschlagen werden. So ist ein verrutschen der Auffahrrampe fast unmöglich.

Des Weiteren muss unbedingt darauf Acht gegeben werden, dass die AuflageflĂ€che der Auffahrrampe auf der Erhöhung groß genug ist. Die Steigung zwischen Boden und Erhöhung darf laut BGR 233 maximal 30° betragen. Um sicher arbeiten zu können, sollte also die Steigung also möglichst gering ausfallen. Dies lĂ€sst sich mit der entsprechenden LĂ€nge der Auffahrrampe regulieren. Je höher die Steigung fĂŒr die Beladung ist, desto lĂ€nger muss auch die Rampe sein.

Als Faustregel fĂŒr die LĂ€nge der Rampe verwendet man die Formel: LĂ€nge der Rampe=3,5 x Höhendifferenz. So mĂŒsste bei einem Höhenunterschied von einem Meter die Auffahrrampe 3,5 Meter lang sein.

Wir fassen fĂŒr Sie noch einmal die wichtigsten Punkte zur Sicherheit zusammen:

  • PrĂŒfen Sie vor Benutzung der Auffahrrampe, ob Sie unter dem zulĂ€ssigen Maximalgewicht liegen. Liegen Sie darĂŒber, so verwenden Sie diese Rampe nicht!
  • PrĂŒfen Sie die Trittsicherheit der Rampe. Rutschen Sie auf dieser, so verwenden Sie anderes Schuhwerk.
  • PrĂŒfen Sie, ob die Rampe gegen Wegrutschen auf dem Boden gesichert ist.
  • PrĂŒfen Sie, ob die Steigung der Rampe unter 30° betrĂ€gt, verwenden Sie notfalls eine lĂ€ngere Rampe.
  • Gehen Sie mittig, mit geringem Tempo und ohne Hektik auf der Rampe entlang.
  • Beachten Sie dies, so steht der Sicherheit nichts im Wege.

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